Samstag, 2. Mai 2020

Rezension "Die Chroniken von Alice - Finsternis im Wunderland"

Die Chroniken von Alice - Finsternis im Wunderland, Christina Henry


Die Chroniken von Alice - Finsternis im Wunderland




Erscheinungsdatum: 16.03.2020

Verlag: Penhaligon
ISBN: 978-3764532345
Seitenanzahl: 352
Sprache: Deutsch
Preis: 18,00 € [DE]


Quelle und Textrechte von Klappentext, Cover und Zitaten: Dtv Bold Verlag





Seit zehn Jahren ist Alice in einem düsteren Hospital gefangen. Alle halten sie für verrückt, während sie selbst sich an nichts erinnert. Weder, warum sie sich an diesem grausamen Ort befindet, noch, warum sie jede Nacht Albträume von einem Mann mit Kaninchenohren quälen. Als ein Feuer im Hospital ausbricht, gelingt Alice endlich die Flucht. An ihrer Seite ist ihr einziger Freund: Hatcher, der geisteskranke Axtmörder aus der Nachbarzelle. Doch nicht nur Alice und Hatcher sind frei. Ein dunkles Wesen, das in den Tiefen des Irrenhauses eingesperrt war, ist ebenfalls entkommen und jagt die beiden. Erst wenn Alice dieses Ungeheuer besiegt, wird sie die Wahrheit über sich herausfinden – und was das weiße Kaninchen ihr angetan hat …
Nichts für schwache Nerven: Henrys Neuerzählung von »Alice im Wunderland« ist brutal – gleichzeitig aber unglaublich packend. 




Kommen wir zunächst einmal zum Cover finde ich sehr schön gestaltet, die Farben passen perfekt zusammen. Vor allem der Buchschnitt mit den kleinen Kaninchenpfoten ist ein echter Hingucker.

Vorab möchte ich nochmal klarstellen, dass dieses Buch wirklich nichts für Schwache Nerven ist, und obwohl ich gelegentlich Thriller lese, war dieses Buch nochmal brutaler und düsterer.
Ich bin ein Fan von der klassischen Alice im Wunderland Geschichte und freue mich bei Buchadaptionen, wenn sich eine gewisse Ähnlichkeit widerspiegelt.
Christina Henrys Alice Charakter steht komplett im Gegensatz zu der Alice von Lewis Carroll, mochte ich sie auf ihre Art und Weise. Auch Hatcher gefiel mir als Charakter sehr gut.
Hier erwartet euch eine andere Art von Surrealismus, die damals Alice in Wunderland so berühmt gemacht. In diesem Buch hat man es mit dem Wahnsinn zu tun, was die Geschichte super spannend gestaltet hat. Leider verlor die Geschichte Anspannung gegen Ende hin. Für mich war die Problemlösung zu einfach und unspektakulär, das hätte man anders machen können, denn so schien es als würde man das Buch abrupt beenden wollen.                                                                       

Mein Fazit:
Ein düsterer aber lesenswerter Auftakt, wer sich nicht abschrecken lässt wird mit dieser spannenden Geschichte gut bedient sein. Wie bereits erwähnt war für mich das Ende etwas zu vorhersehbar, flach und das Problem wurde gegen Ende hin etwas zu schnell gelöst, dennoch bin ich gespannt auf den nächsten Teil.

Ich gebe der Geschichte 3,5 von 5 Sternen ⭐️ 

Vielen Dank an den Penhaligon Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

 WERBUNG: alle Links zeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung aus. 


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1 Kommentar:

  1. Hallo Irem,
    ich habe das Buch auch gelesen.Ich gebe dir Recht: Die Geschichte ist nichts für schwache Nerven. Sie ist schon sehr düster und brutal. Aber auch ebenso genial. Ich finde es war mal eine sehr interessante Neuinterpretation des Klassikers. Ich freue mich schon sehr auf weitere Bücher der Autorin :o)

    Ganz liebe Grüße
    Tanja

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