Dienstag, 1. Januar 2019

Rezension "Ein Tag im Dezember"


Ein Tag im Dezember, Josie Silver


Titel: Ein Tag im Dezember
Orginaltitel: One Day in December
Erscheinungsdatum: 08.10.2018
Verlag: Heyne
ISBN: 978-3-453-42292-6
Seitenanzahl: 480
Sprache: Deutsch
Preis: 9,99€ [D] / 10,30 [A]

Quelle und Textrechte von Klappentext, Cover und Zitaten: Heyne Verlag

                                                                 
Jack und Laurie begegnen sich an einem kalten Dezembertag. Es fühlt sich an, als wäre es die große Liebe, doch dann verpassen sie den richtigen Zeitpunkt um 
ein paar Sekunden. Erst ein Jahr später treffen sie sich endlich wieder, aber mittlerweile ist Jack mit Sarah zusammen, Lauries bester Freundin, und ihre Liebe scheint unmöglich. Was bleibt, ist eine Freundschaft, die über Jahre hält, in der sie einander Geheimnisse und Träume anvertrauen. Eine Freundschaft, die ihnen Halt gibt, auch wenn alles andere aus dem Ruder läuft. Aber so richtig vergessen können sie ihre Gefühle füreinander nie …

Silver, Josie

Josie Silver ist eine hoffnungslose Romantikerin, die ihren Ehemann an seinem 21. Geburtstag kennenlernte, nachdem sie ihn fast über den Haufen gerannt hatte. Mit ihm und ihren beiden Kindern lebt sie in einer kleinen Stadt in den Midlands.

Das Cover zeigt eine Silhouette eines küssendes Paares. Hinter ihnen sieht man die Londoner Skyline bei Nacht. 
Die Schrift des Titels finde ich wunderschön und die verschiedenen Blautöne und das Glitzer, was die Sterne darstellen soll, passen auch perfekt in das Gesamtbild.

  • “Dein Ort ist nicht irgendwo. Sondern bei irgendjemandem.”  S.456

  • “Ich trete auf der Stelle, aber eigentlich möchte ich schwimmen. Also gut. Das ist mein Vorsatz für das Neue Jahr in einem Wort.”  S.450

  • “Wir waren zusammen in einem Liebeskokon. Darin sind wir gewachsen, bis wir gemeinsam nicht mehr weiter wachsen konnten”  S.361

Laurie sitzt in einem überfüllten Bus kurz vor Weihnachten und begegnet dann den Mann ihrer Träume, Jack O’Mara, der an der Bushaltestelle steht und ein Buch liest. Ihre Blicke treffen sich und für Laurie fühlt es sich an wie Liebe auf den ersten Blick. Um einige Sekunden verpassen sie sich und Laurie sucht mit ihrer besten Freundin Sarah ein Jahr lang nach Jack in der Millionenmetropole London. Dann ein Jahr später stellt Sarah Laurie ihren neuen Freund vor, doch dieser ist kein anderer als Jack O’Mara.
Laurie weiß, dass ihre Liebe zu Jack unmöglich ist und beschließt für sich zu behalten, dass es sich, um ihren selbst ernannten ‘Bus Boy' handelt.
Sarah zu Liebe baut sie eine tiefe Freundschaft zu Jack auf, aber beide wissen, dass ihre Geschichte anders verlaufen wäre, wenn sie sich damals nicht um einige Sekunden verpasst hätten.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Laurie und Jack geschrieben. Man begleitet sie fast 10 Jahre lang und bekommt alles mit wie sich entwicklen, verändern und Entscheidungen treffen.
Ich muss sagen, dass ich in den anfänglichen Kapiteln Schwierigkeiten hatte in das Buch reinzukommen, weil ich mich erst an die Zeitabstände in den Kapiteln gewöhnen musste. Doch das hat dem Buch absolut kein Abbruch getan und letztendlich fand ich es sehr schön mit den Charakteren groß zu werden und sie beim Erwachsen werden zu begleiten.
Josie Silvers hat es geschafft 10 Jahre auf Papier zu bringen ohne das es auch nur ein bisschen langweilig wurde. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und habe es somit innerhalb von zwei Tagen zu Ende gelesen. Außerdem konnte ich selbst etwas von der Geschichte mitnehmen, denn es befasste sich mit wichtigen und alltäglichen Themen wie Freundschaft, Familie, Träume, Verlust, Selbstverwirklichung und Sehnsucht.



Ich gebe der Geschichte 5 von 5 Sternen ⭐️ 

Vielen Dank an den Heyne Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

 WERBUNG: alle Links zeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung aus. 

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