Freitag, 15. Mai 2020

Rezension "All of Me"

All of Me, K.L. Kreig 
All of Me





Erscheinungsdatum: 27.03.2020
Verlag: LYX
ISBN: 978-3-7363-1109-1
Seitenanzahl: 448
Sprache: Deutsch
Preis: 12,90€ [D]


Quelle und Textrechte von Klappentext, Cover und Zitaten: LYX Verlag 





"Sie ist alles, was ich sehe. Und alles, was ich will." 

Erfolgreicher Geschäftsmann bei Tag, Playboy bei Nacht - das ist das Leben von Shaw Mercer. Doch als ein Skandal um sein ausschweifendes Liebesleben seinen Vater die Wahl zum Bürgermeister kosten könnte, tut er alles, um sich ein neues Image zu verpassen - das eines Mannes, der endlich sein Herz verloren hat. Dazu engagiert er Willow Blackwell. Für 250.000 Dollar ist sie bereit, seine Freundin zu spielen. In seinem Bett zu landen oder sich gar in ihn zu verlieben stand jedoch nicht im Vertrag ... 


Auftakt des heißen "Finding-Me"-Duetts von USA-TODAY-Bestseller-Autorin K.L. Kreig 



Das Cover ist sehr hübsch und sticht direkt ins Auge mit der wunderschönen geschwungen Schrift mit den kräftigen Goldakzenten.

„All of Me“ ist der Auftakt des heißen "Finding-Me"-Duetts von USA-TODAY-Bestseller-Autorin K.L. Kreig, das am 27. März 2020 im LYX Verlag erschienen ist.

Ich habe sehnsüchtig auf diesen Band gewartet, weil ich mich schon in „Hope Again“ in Blake verliebt habe.

Der Einstieg in die Gesichte viel mir sehr leicht, was an K.L. Kreigs flüssigem und lockeren Schreibstil liegt.
Jedoch bemerkte ich schnell, dass die Protagonisten beide strikt einem Schema folgten.
Willow vergöttert Shaw so sehr und schwärmt wegen jeder Kleinigkeit und Shaw denkt nur an Sex und kämpft mit seiner Eifersucht. Obwohl man nur so durch die Seiten flog, musste ich das eine oder andere Mal die Augen verdrehen, weil sich diese Gedankengänge der beiden ständig wiederholten.
Ein großer Pluspunkt für mich waren die Rückblicke in Willows Leben bzw. Vergangenheit - so konnte sie zumindest einige Sympathie Punkte bei mir sammeln. 
Ansonsten war die Handlung leider sehr vorhersehbar, doch der Cliffhanger am Ende macht mich neugierig auf den zweiten Band.


Fazit: 

Ich hätte mir an einigen Stellen mehr Tiefe gewünscht und weniger Wiederholungen. Konflikte mit Sex zu lösen hat mich an Sylvia Days „Crossfire“ erinnert, was mich damals schon gestört hatte.
 Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der gerne heiße Liebesgeschichten mit keinem großen Plot mag zu lesen. 
Für mich ist dieses Buch zwar kein Riesen Flop, aber natürlich auch kein Highlight. Dennoch sehe ich Potenzial für den zweiten Band und hoffe, dass die Autorin mich mit dem zweiten Teil mehr überzeugen wird. Schließlich war der Schreibstil wirklich sehr gelungen und auch die Flashbacks in Willows Vergangenheit hatten mich fesseln können.

Ich gebe der Geschichte 3 von 5 Sternen ⭐️ 

Ein großes Dankeschön an den LYX Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

 WERBUNG: alle Links zeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung aus. 


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Samstag, 2. Mai 2020

Rezension "Die Chroniken von Alice - Finsternis im Wunderland"

Die Chroniken von Alice - Finsternis im Wunderland, Christina Henry


Die Chroniken von Alice - Finsternis im Wunderland




Erscheinungsdatum: 16.03.2020

Verlag: Penhaligon
ISBN: 978-3764532345
Seitenanzahl: 352
Sprache: Deutsch
Preis: 18,00 € [DE]


Quelle und Textrechte von Klappentext, Cover und Zitaten: Dtv Bold Verlag





Seit zehn Jahren ist Alice in einem düsteren Hospital gefangen. Alle halten sie für verrückt, während sie selbst sich an nichts erinnert. Weder, warum sie sich an diesem grausamen Ort befindet, noch, warum sie jede Nacht Albträume von einem Mann mit Kaninchenohren quälen. Als ein Feuer im Hospital ausbricht, gelingt Alice endlich die Flucht. An ihrer Seite ist ihr einziger Freund: Hatcher, der geisteskranke Axtmörder aus der Nachbarzelle. Doch nicht nur Alice und Hatcher sind frei. Ein dunkles Wesen, das in den Tiefen des Irrenhauses eingesperrt war, ist ebenfalls entkommen und jagt die beiden. Erst wenn Alice dieses Ungeheuer besiegt, wird sie die Wahrheit über sich herausfinden – und was das weiße Kaninchen ihr angetan hat …
Nichts für schwache Nerven: Henrys Neuerzählung von »Alice im Wunderland« ist brutal – gleichzeitig aber unglaublich packend. 




Kommen wir zunächst einmal zum Cover finde ich sehr schön gestaltet, die Farben passen perfekt zusammen. Vor allem der Buchschnitt mit den kleinen Kaninchenpfoten ist ein echter Hingucker.

Vorab möchte ich nochmal klarstellen, dass dieses Buch wirklich nichts für Schwache Nerven ist, und obwohl ich gelegentlich Thriller lese, war dieses Buch nochmal brutaler und düsterer.
Ich bin ein Fan von der klassischen Alice im Wunderland Geschichte und freue mich bei Buchadaptionen, wenn sich eine gewisse Ähnlichkeit widerspiegelt.
Christina Henrys Alice Charakter steht komplett im Gegensatz zu der Alice von Lewis Carroll, mochte ich sie auf ihre Art und Weise. Auch Hatcher gefiel mir als Charakter sehr gut.
Hier erwartet euch eine andere Art von Surrealismus, die damals Alice in Wunderland so berühmt gemacht. In diesem Buch hat man es mit dem Wahnsinn zu tun, was die Geschichte super spannend gestaltet hat. Leider verlor die Geschichte Anspannung gegen Ende hin. Für mich war die Problemlösung zu einfach und unspektakulär, das hätte man anders machen können, denn so schien es als würde man das Buch abrupt beenden wollen.                                                                       

Mein Fazit:
Ein düsterer aber lesenswerter Auftakt, wer sich nicht abschrecken lässt wird mit dieser spannenden Geschichte gut bedient sein. Wie bereits erwähnt war für mich das Ende etwas zu vorhersehbar, flach und das Problem wurde gegen Ende hin etwas zu schnell gelöst, dennoch bin ich gespannt auf den nächsten Teil.

Ich gebe der Geschichte 3,5 von 5 Sternen ⭐️ 

Vielen Dank an den Penhaligon Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

 WERBUNG: alle Links zeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung aus. 


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